Chronik des Modelleisenbahn-Clubs Baumschulenweg e.V.
1966 wurde zur Bildung eines Modelleisenbahnklubs „Goldenes Flügelrad“ im Wohngebiet Berlin-Baumschulenweg, Schöntaler Weg aufgerufen. Es fanden sich auf Grund von Aushängen kurze Zeit danach 5 Freunde im Kulturraum der Hausgemeinschaft Schöntaler Weg zusammen.
1.4.1966 Diese fünf Freunde gründeten die Arbeitsgemeinschaft des DMV.
Ende 1966 Die Hausgemeinschaftsleitung stellte der Arbeitsgemeinschaft einen Hauskeller, der bisher als Abstellraum benutzt wurde, zur Verfügung. In rund 110 Stunden wurden die Voraussetzungen für die Nutzung des Raumes von den Freunden geschaffen.
Februar 1967 Die 5. Oberschule in der Kiefholzstraße suchte für modellbahninteressierte Schüler Erwachsene, die an der Schule eine Arbeitsgemeinschaft anleiten. Der Direktor der 5. Oberschule wandte sich deshalb an die Mitglieder unserer AG und war bereit, Kellerräume als Arbeitsgemeinschaftsräume zur Verfügung zu stellen. Damit wurde der Grundstein für eine enge, freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen Schule und AG gelegt.
März 1967 Der Umzug in die neuen Arbeitsräume wurde abgeschlossen und der begonnene Aufbau einer HO-Anlage in den Abmessungen 4,00 m x 1,50 m wurde fortgesetzt.
1.2.1968 Zwei neue Freunde konnten durch einen Aufruf im „Modelleisenbahner“ als neue Mitglieder aufgenommen wurden. Neben dem Bau der HO-Anlage bildete sich eine kleine Filmgruppe mit dem Ziel: Durch Film- und Fotodokumentation für den Verband werben. Im Jahre 1971 löste sich diese Gruppe wieder auf.
15.2.1968 Aufbau einer Schülergruppe innerhalb unserer AG im Rahmen des außerschulischen Unterrichts.
1968 Damit die AG lebensfähig ist, wurde in den ersten Jahren von den Mitgliedern in Form von Materialspenden die Bautätigkeit abgesichert.
1969 Durch Verzögerungen bei der Generalreparatur der 5. Oberschule konnten wir die begonnene Arbeit an der H0-Anlage sowie die Arbeit mit den Schülern nicht fortsetzen. Unsere Räume wurden als Lagerräume für das gesamte elektrische Installationsmaterial benötigt. Wir waren gezwungen, die wertvollsten Materialien auszulagern. Jedes Mitglied hatte daheim ein vorübergehendes Warenlager mit dem Auftrag, diese Materialien zu warten und zu pflegen.
1970 Mit Beginn des Jahres 1970 standen uns wieder die Räume zur Nutzung zur Verfügung und ein 3. Raum wurde ab Juni für uns nutzbar.
Juli 1970 Es wurde begonnen, den Grundaufbau unserer H0-Anlage zu überarbeiten und Verbesserungen durchzuführen.
So wurde die Gleisführung entfernt, es wurden Schottermatten geklebt und die Gleise neu verlegt. Des weiteren wurden 2 neue Platten aufgebaut und eingefügt. Damit erhielt die Anlage die neuen Abmessungen von 6,00m x 1,50m.
September 1970 haben wir an der Modelleisenbahnausstellung am Fernsehturm teilgenommen. Sept./Okt.1970 Mehrmals besuchten wir mit den Schülern das Bw Berlin-Ostbahnhof, nahmen Vermessungen vor, fertigten Fotoaufnahmen und die konkreten Baupläne im Maßstab 1:120 an.
Oktober 1970 Für die weitere Einrichtung der Werkstatt wurde eine Liste aufgestellt, was dringend an Werkzeugen und Materialien benötigt wird und über eine Anfrage geprüft, ob Dinge über den Weg der Abschreibung bzw. Umsetzung von Reichsbahn- Dienststellen zu beschaffen ist.
1972 Unser Verband feiert sein 10-jähriges Bestehen und die Fachzeitschrift „Der Modelleisenbahner" ihr 20-jähriges Erscheinen. Mit Stand vom 1. Juni 1972 hatte unsere AG 18 Mitglieder.
27.4. bis 29.4.1974 Teilnahme an der Schulmesse mit 3 eigenen Anlagen, einschließlich des fertig gestellten Modells vom Bw Berlin-Ostbahnhof.
20.5. bis 24.5.1974 Teilnahme an der X. Jubiläums – Messe der Meister von Morgen der Reichsbahndirektion Berlin im Reichsbahnausbesserungswerk „Franz Stenzer“ Berlin mit dem Exponat Bw Berlin-Ostbahnhof.
Oktober 1974 Des weiteren nahmen wir an der Ausste1lung des Bezirksvorstandes Berlin am Fernsehturm teil. Erstmalig konnten wir hier unsere Solidaritätsanlage einsetzen. Es handelte sich dabei um eine N-Anlage unter Glas, gesteuert über einen alten Fahrkartenautomaten. Für 20 Pfennig fuhren 4 Züge ca. 90 Sekunden nach einem festen Programm. Das finanzielle Ergebnis: 601,20 Mark und für diese Idee ein großes Lob in Presse und Rundfunk.
Okt. bis Dez. 1974 Bereits während der Ausstellung wurde in den „leeren" Räumen der AG mit der Renovierung begonnen. Ein kleinerer wurde gegen einen größeren Raum getauscht.
1975 Auf Grund einer Eintragung im Gästebuch der letzten Ausstellung am Fernsehturm., die da lautete: „Zeigt doch mal, wie man eine Anlage baut" erhielt unsere Jugend den Auftrag, an 3 Anlagenplatten zu je 1m x 1,50m in Baustufen den Bau einer Modelleisenbahnanlage zu demonstrieren. Von der 1. Baustufe, mit der Verdrahtung sichtbar oben verlegt, über eine Erweiterung in der 2. Baustufe bis zur Automatisierung in der 3. Baustufe reichte die Palette. Gebaut wurde in der Nenngröße TT.
16.10. bis 31.10.1976 In dieser Zeit nahm unsere AG an der großen Ausstellung am Fernsehturm teil.
Okt.1976 Febr. 1977 Mit dem VEB Berliner-TT-Bahnen wurde eine enge Zusammenarbeit bei der Erprobung der Loks der BR 56 und BR 86 hergestellt. Auf unseren Anlagen wurden sie umfassend getestet und mit abschließenden Protokollen versehen dem Betrieb zurückgegeben.
2.3.1977 Im Berliner Rundfunk „Sendereihe Berlin - Thema und Variationen“ wurde eine Reportage von und mit unserer AG gesendet.
4.2. und 4.3.1977 In Auswertung der Ausstellung am Fernsehturm wurde das Kinderfernsehen der DDR – Sendereihe „Wie wär’s" - aktiv und es wurden mehrere Sendungen konzipiert. Erstmalig wurde in Gemeinschaftsarbeit zwischen den AG 1/22, 1/25 und 1/13 „Weinbergsweg" eine gelungene Veranstaltung in Farbe in die Wohnungen getragen. Diese, für unsere Jugend dabei anfallenden 2 Abende, wurden für sie selbst und deren Begleiter ein unvergessliches Erlebnis. Zum gleichen Zeitpunkt stand vor den aktiven Erbauern von Anlagen unserer AG eine wichtige Entscheidung. Bauen wir an unserer alten Anlage weiter - bereits 10 Jahre waren investiert – oder konzipieren wir eine neue Anlage nach dem „SMBS-System“? Als „geistiger Vater" hat unser Freund Gerhard Hieronymus dazu eine umfangreiche Arbeit geleistet und einen ausgereiften Vorschlag unterbreitet. Maßstabgerecht (1 : 10) zur vorgesehenen Nenngröße waren Platten mit der Gleisführung gestaltet, mit Magnetgummi versehen und zur Demonstration an einer Blechtafel variabel auswechselbar.
24.2.1978 Mitgliederstand: 32 Freunde
März 1978 Die Arbeit an unserer SMBS-Anlage läuft auf Hochtouren. Es wurden 2 Gruppen gebildet, Schaltung und Verdrahtung sowie Gleisbau und Gebäudegestaltung. Die Schüler und Jugendlichen arbeiten unter Anleitung der „alten Hasen“ am Modell des Ablaufberges mit moderner Rangiertechnik. Mit Blickrichtung auf die nächste Ausstellung wurden Modelle für die Demonstration an einem Informations- und Beratungsstand aufgebaut.
Anf. Dez. 1978 Das Werk für Signal- und Sicherungstechnik Berlin, Abteilung Werbung und Messen, stellte unserer AG einen kompletten Gleisbildtisch zur Verfügung.
Februar 1979 Vom 1. bis 19. Februar nahmen wir an der Ausstellung am Fernsehturm teil. 1633 Stunden waren nötig, um die ersten 3 Platten unserer SMBS-Anlage vorzustellen.
Auch der „Ablaufberg" fand großen Zuspruch. Wir hatten uns also richtig entschieden. Jetzt galt es, weitere Platten in Angriff zu nehmen, aber auch gewonnene Erfahrungen beim weiteren Bau zu berücksichtigen.
1983 Die Elektrifizierung ging weiter, ebenso der Bau an der SMBS-Anlage. Mit den Schülern wurden Gruppen gebildet, die sich mit der Aufarbeitung und Instandsetzung von Gebäudemodellen beschäftigen. Die älteren halfen mit bei der abschließenden Landschaftsgestaltung der großen HO-Anlage.
Mai/Juni 1984 Anlässlich des Nationalen Jugendfestivals der DDR beteiligten wir uns im S-Bahnhof Berlin-Alexanderplatz an einer Ausstellung mit dem Exponat „E1ektrifizierung".
Juni 1985 Unsere Freunde besuchten die Fahrzeugausstellung am Wriezener Bahnhof und sind mit unterschiedlichen Aktivitäten an der Vorbereitung und Durchführung - Plakatentwurf und Drucklegung sowie Souvenirverkauf - beteiligt.
19.10. bis 3.11.1985 Teilnahme der AG an der Jubiläumsausstellung in beiden Etagen am Fernsehturm mit den Exponaten - H0 - SMBS-Anlage und dem Originalgleisbildstellwerk - Elektrifizierung der Eisenbahnstrecken bei der Deutschen Reichsbahn mit 3 Schautafeln - eine Tafel mit Verkehrsbauvorhaben in Berlin. Im Ausstellungskomitee arbeiteten unsere Freunde Günter Nitzschke und Manfred Krüger aktiv mit.
21.3.1986 Wahlberichtsversammlung unserer AG in Verbindung mit dem 20-jährigen Bestehens unserer AG 1/22.
1987 Das Museum für Deutsche Geschichte übergab uns einen Fördervertrag für die Überlassung von Modellen unserer Elektrifizierungskonzeption bei der DR. Dank der Tatsache, dass in der DDR im Herbst 1989 eine friedliche und demokratische Revolution stattgefunden hat und damit neue Wege der Zusammenarbeit zwischen beiden deutschen Staaten beschritten werden konnten mussten auch wir unsere weitere Arbeit neu durchdenken.
11.11.1990 Umbenennung unserer AG in den „Modelleisenbahn-Club Baumschulenweg e.V.“
23.021991 Auf einem außerordentlichem Verbandstag des DMV wurde mit Wirkung vom 28.02.1991 die die Auflösung beschlossen und dem Verband empfohlen dem BDEF beizutreten. Wir haben noch am gleichen Tag den Antrag auf Aufnahme gestellt. März 1991 Der BDEF teilte mit, unser Club ist ab 1.04.1991 unter der lfd. Nr. 91 registriert worden. Amtsgericht Eintrag 10753 Nz In diesem Jahr standen der Weiterbau an de SMSBS-Anlage, die Verbesserung der Raumnutzung mit der Lagerung der Ersatzteile. Bau einer TT-Anlage
1994 Erfolgreiche Teilnahme an der Modellbahn-Ausstellung am Fernsehturm im Monat Okt./Nov.94. Es standen 3 Aufgaben im Vordergrund unserer Tätigkeit
1. Umgestaltung von 2 MSBS-Platten zu einem funktionstüchtigen Bahnbetriebswerk auf der Basis der Lenz-Digital-Plus-Steuerung.
2. Fortsetzung des Baues der HOm-Schmalspuranlage a Selketalbahn.
3. Teilnahme an der Modellbahn-Ausstellung 1996 – hier haben wir uns nach langer Diskussion für die HOm-Anlage entschieden.
Deshalb Konzentration aller Freunde auf dieses Ziel. Unser Freund Jörg-Heiko Peters hat sich hier mit großer Beharrlichkeit und Ausdauer für diese Projekt eingesetzt.
22.03.1996 am Vorabend des 30jährigen Bestehens unseres Clubs fand eine kleine Feierstunde mit gemütlichem Beisammensein statt. Der Hauptschwerpunkt unserer Tätigkeit war auf die Teilnahme an der Modelleisenbahn-Ausstellung am Fernsehturm vom 21.10-3.11.1996 gerichtet.
1998 Das Jahr stand ganz im Zeichen der Vorbereitung auf die Ausstellung Fernsehturm vom 30.10. bis 08.11.1998. Mit dem „ Groß- Bahnbetriebswerk“ wollten wir die Zeit der Traktionsumstellung bei der Deutschen Reichsbahn darstellen. Am Modell wurden die einzelnen Abläufe, auch funktionell, dargestellt und alle eingesetzten Fahrzeuge wurden mit der Lenz-Digital-Steuerung betrieben. Mit einer vorgelegten Anschauungstafel wurde alles noch ergänzt. Allein 13 Freunde leisteten während der Ausstellung bei Auf- und Abbau hervorragende Arbeit. Nach Abschluss eines erfolgreichen Jahres, wurden alle aufgefordert Gedanken, Ideen und Vorschläge für die weitere Arbeit, entsprechend des Platzbedarfs zu unterbreiten. Zur Weihnachtsfeier wurden bereits erste Vorschläge schriftlich vorgelegt. Das Jahr einer großen Bewährungsprobe. Innerhalb von 16 Tagen mussten wir im Januar unsere Räume aufgeben. Grund: Dringende Baumaßnahmen zur Verbesserung des Schulbetriebs. Die uns von der Schulverwaltung angebotenen und gemeinsam besichtigten Räume wurden von uns abgesichert, obwohl für die Räumung, den Umzug und der Vorrichtung der neuen Räume keine finanziellen Mittel geplant bzw. vorhanden waren. 140 Tage, jeweils 4 – 5 Stunden wurden aufgewandt um Renovierung, Raumaufteilung, Unterbringung des Fahrzeugsbestandes, Schrauben, Muttern ordnen und einen neuen Platz geben. Die HO-Großanlage musste den neuen Raumbedingungen angepasst werden. Teilweise neue Trassenführung verbunden mit elektr. Schaltung und Ergänzung der Dokumentationen mit Hilfe der Computertechnik durch unseren stellvtr. Vorsitzenden Freund Hieronymus. Die N-Vitrinenanlage wurde umgebaut aber noch ist die Schaltung nicht fertig. Mit Erfolg nahmen 2 Freunde mit einer Kleinanlage am „Checkpoint Charlie“ teil. Eine gemeinsame Fahrt mit der U-Bahn unter der Stadt Berlin – nachts – war ein weiterer Höhepunkt, organisiert vom Freund Mike Retzlaff. In der Mitgliedschaft konnten durch Ausstellung, Teilnahme an Tauschmärkten und in persönlichen Gesprächen 1999 ein neues Mitglied für unseren Club gewonnen werden. Gleichzeitig wurde eine Satzungsordnung beschlossen um alle Voraussetzung für die Anerkennung der Gemeinnützigkeit durch das Finanzamt zu erhalten.
20.06.2000 Die Änderung der Satzung und des Vorstandes wurde vom Notar bestätigt und dem Amtsgericht Charlottenburg zur Eintragung übergeben.
07.07.2000 Vom Finanzamt für Körperschaftspflege erhielten wir die vorläufige Bescheinigung für die ausschließlich und unentgeldbar steuerbegünstigte Gemeinnützigkeit für die Zeit vom 01.01.2001 bis 31.12.2001.
10.08.2000 Die Änderung wurde uns schriftlich bestätigt.
2002 Den Auftrag des BDEF, das Regionaltreffen Ost in Berlin im Herbst durchzuführen und gemeinsam mit den Freunden der Kleinbahnen der Altmark e.V. auszurichten wurde mit guten Erfolg organisiert. Vielen Dank für den tollen Einsatz von den Freunden Rudnick, Plattner, Zander und Sieber. So wurden am 19.10.2002 mit 35 Freunden das ICE Werk der DB in Berlin – Rummelsburg besucht und anschließend im FEZ Wuhlheide mit 25 Freunden das Mittagsessen eingenommen, danach fand ein reger Erfahrungsaustausch statt. Ein Höhepunkt im Leben des BDEF ist der jährlich stattfindende Verbandstag, diesmal in Neuss, vom 09.05 – 12.05.2002. Der eigentliche Schwerpunkt galt und gilt der HOm Schmalspuranlage „Selketalbahn“. Mit dieser Anlage haben wir uns für die Ausstellung im April 2003 im FEZ Wuhlheide angemeldet. Im Kampf um die Anerkennung unseres Clubs als Gemeinnützigkeit mit dem Finanzamt für Körperschaften I haben wir gute Fortschritte erzielt. Erstmals für das Kalenderjahr 2001 haben wir die Gemeinnützigkeit für die Förderung des Modellbaus erhalten.
2004 Wir haben im ablaufenden Jahr viel Kraft für die Selketalbahn-Anlage aufgewandt. Ein Fast „Neubau“ ist die Anlage. Krönung des Aufwandes war die Ausstellung im Oktober im FEZ.
2005 Wieder einmal hatten wir mit Schwierigkeiten mit den von uns genutzten Räumen zu kämpfen, bei vielen Gesprächen mit dem Rat des Stadtbezirks Köpenick/Treptow und dem Direktor dieser Schule konnten wir Klarheit schaffen und zu einer Einigung kommen. Von den Harzer Schmalspurbahnen haben wir nach Anfrage Unterstützung in Form von Bauplänen, Gleis- u. Lageplänen für bestimmte Streckenabschnitte erhalten. Da heißt: ein völliger Neubau von Alexisbad bis Mägdesprung über Drahtzug und evtl. Quedlinburg bis Gernrode. Das Finanzamt für Körperschaften hat unsere Bericht der letzten Jahre bestätigt und uns die Genehmigung als Club für Modellbau Allgemeinnützigung zunutzen. So dürfen wir deshalb Spenden annehmen und Spendenquittungen ausstellen. Da wir im nächstem Jahr unser 40. Clubgeburtstag feiern können. Ist ein Besuch in Quendlinburg bzw. Selketalbahn geplant.
2006 Ein Großes Ereignis war unser 40.jähriges Clubjubiläum im April dieses Jahres. Am 1.April fand eine Feier im würdigen Rahmen statt, dieser folgte am 7.04. eine Busfahrt mit dem Partybus der BVG von 6 – 22 Uhr nach Quedlinburg – Gernrode – Mägdesprung verbunden mit einem Besuch bei Freunden der Selketalbahn AG. Nun konzentrieren wir uns auf den Wiederaufbau der HO – Anlage Bahnbetriebswerk“ im DIDITAL – Betrieb. Um diese auf dem Verbandstag 2007 vom 17.5. – 20.5.2007 im Bw Berlin – Schönweide auszustellen.
2007 Im Verein wurde viel gewerkelt,gebastelt und auch gefeiert.
2008 Auch diese Jahr war geprägt vom basteln, fachsimpeln und Pläne schmieden. Es wurde die Bw Anlage weiter verfeinert, wie bewegliche Wasserkräne oder der bewegliche Kohlekran eingebaut. Wir nahmen mit der Bw- Anlage an der Ausstellung im FEZ teil. Leider fiel unsere Drehscheibe irreparabel aus. Wir konnten zwar zum Ende der Ausstellung von Freunden im FEZ eine Drehscheibe mit Antrieb erwerben, aber da wir einen speziellen Antrieb hatten, konnten wir erst wieder im Club den Antrieb reparieren. Trotzdem waren wir bemüht diese schwerwiegende Störung zu überspielen. Ende des Jahres wurde ein komplett neuer Vorstand gewählt, da der alte nach über 40 jähriger Führung aus gesundheitlichen Gründen die Leitung des Vereins abgeben musste. Der neue Vorstand und auch alle Mitglieder möchten sich auf diesem Wege nochmals für die Erfolge und Leistungen, die dieser Verein unter Leitung von Günter Nitzschke erreichte, ganz herzlich bedanken.
2009 Nachdem der neue Vorstand alle Formalitäten vollzogen hatte, waren bereits 3 Monate wieder vergangen. Der Vorstand beschloss, wieder aktiv Kinder und Jugendliche unser schönes Hobby nahezubringen. Es wurde eine Homepage eingerichtet. Da aber niemand wirklich Ahnung davon hatte, mussten auch wir alte Hasen erstmal lernen. Es wurde jetzt verstärkt an der Selketalanlage und ihrer Erweiterung geplant und gebastelt. Aus diesem Grund fuhren Mitglieder in den Harz und haben fotografiert und vermessen. Zu Hause zurück wurden alle Daten gesichtet und gespeichert. dann ging es mit frischem Eifer daran, weiterzuwerkeln.
2010 Ja,ja es fehlen noch ein paar Jahre, aber ehrlich es geht hier bald weiter.
2011 Um unser Vereinjubiläum würdig zu feiern, beschlossen die Mitglieder, in einer eigenen kleinen Ausstellung dem Bürgern aus nah und fern, zu zeigen, was wir in 45 Jahren so alles gebastelt haben. Mit Hilfe des Treptow Kollegs haben wir im August unsere Tore für alle geöffnet und unsere Anlagen präsentiert. Wir besuchten auch Anfang Oktober die Messe in Leipzig und nahmen am Regionaltreffen in Wismar teil. Auch mit den Freunden der Altmark trafen wir uns regelmäßig. Nicht unerwähnt sollte unser Beitrag bei der Vorbereitung des MOROP Kongresses sein, der ja von den Berliner Vereinen organisiert wurde und in Berlin stattfinden sollte.
2012 Da wir keine zusätzlichen Räume für unser Hobby vom Bezirksamt anmieten konnten, beschlossen wir uns von der stationären Anlage, die ein ganzen Raum blockierte zu trennen. Wir begannen, alles was wir evtl. noch für eine andere Anlage gebrauchen können vorsichtig abzubauen und einzulagern. Nachdem dann dieser Raum neu gemalert und möbiliert war, konnten wir endlich an 2 Anlagen gleichzeitig werkeln und uns auf unsere 2te Ausstellung vorbereiten. Diese Ausstellung wurde durch intensivere Werbung gut angenommen. Wir konnten mehrere Kinder und Jugendliche von unserem schönem Hobby überzeugen und schon bald konnten wir sie als neue Mitglieder in unserem Club aufnehmen. Dann kam ein Wasserschaden in unserem Keller. Zum Glück stand es nur 5-8 cm hoch. keine Anlage wurde beschädigt, aber es bedeutete einen großen Zeitverlust. Schließlich mussten die Räume getrocknet werden. Auch der Fußbodenbelag musste erneuert werden. Also hieß es, Raum für Raum leerräumen und nach den Fußbodenlegern wieder einräumen. So kamen wir im letztem Quartal zu keiner vernünftigen Vereinsarbeit.
2013 es geht hier bald weiter....