Anlagen

Unser Club verfügt zur Zeit über 2 Anlagen, die für den Ausstellungsbetrieb geeignet sind sowie eine Kinder und Jugendanlage, die sich im Bau befindet.

Einzelne Infos zu den Anlagen findet Ihr, wenn Ihr auf die einzelnen Anlagen klickt.

Bereiche:

Zu der Entstehung folgt später ein Bericht!

Umbau der Anlage im Jahre 2003
Bei der Ausstellung im FEZ 2002 stellten sich viele Mängel und Fehler heraus. Gleise, Rahmen und unterschiedliche Auffassungen machten einen Neuanfang unaufschiebbar, wenn wir uns mit der Selketalanlage weiterhin dem Publikum präsentieren wollten.
Eine sehr angeregte Diskussion aller Modellbahnfreunde fand nach der Ausstellung statt, es ging um die Rahmengröße, das zu verwendende Gleismaterial und die elektrische Ausrüstung. Bei der Rahmengröße wurde man sich schnell einig, der jetzige Rahmen vom Bf. Alexisbad und Harzgerode wird in vier Teilrahmen (2 Stck.-2,0m x 0,50m und 2 Stck.-1,24m x 0,50m ) aufgeteilt. Der Zwischenraum von 0,24m wird mit dem vorhandenen Wald ausgefüllt. Von dem alten Rahmen wird alles übernommen, außer den Gleisen.

Mai 2003
Die Rahmen wurden von uns konzipiert, danach kauften wir das Holz und ließen es auf das benötigte Maß zuschneiden. Danach bauten wir die Rahmen zusammen. Der Neuanfang begann mit dem Rahmen für den Bf. Alexisbad. Der alte Bf. wurde vermessen und die Trassenbretter auf den neuen Rahmen übertragen, danach fing der Gleisbau an.

Juni 2003
Das Gleismaterial wurde nach reiflicher Überlegung von PECO genommen, den Aus-schlag für PECO war der ausgereifte Stellmechanismus der Weichen. Die PECO-Weichen haben einen Weichenwinkel von 10° und somit hat sich die gesamte Gleisgeometrie vom Bf.Alexisbad verändert (z.B. verkürzte Bahnsteiggleise ). Die Weichen und das Flexgleis wurden mit Schienenverbinder verbunden. In die Schwellen vom Flexgleis mußten Boh-rungen in die Schwellen gebohrt werden, damit sie mit kleinen Nägeln befestigt werden können. Für diese Arbeit wurde eine kleine Bohrlehre angefertigt, damit die Bohrlöcher immer mittig gebohrt werden können ( Gleisachse !). Alle Weichen vom Bf. Alexisbad lie-gen auf dem 2 m langen Rahmen. Das Güterschuppengleis wurde den neuen Bedin-gungen angepaßt und mit einer Weichenverbindung an das Hausbahnsteiggleis ange-schlossen, der Abstand zum Güterschuppen wurde neu definiert, er war vorher zu groß. Der Güterschuppen ist jetzt nur durch eine Sägefahrt zu erreichen. In den Jahren hat sich die Gleislage des Güterschuppengleises mehrmals geändert. Nachdem der Bf. Alexisbad im Rohbau fertig war, also Gleise, Weichen und Gebäude (provisorisch) aufgebaut waren, begannen wir den nächsten Rahmen. Auf diesen Rahmen kommt der verdeckte Bf(Gernrode/Harzgerode ). Den verdeckten Bf. wollten wir in seiner Gesamtheit, also Gleise und Unterbau übernehmen, aber leider ließ sich das nicht verwirklichen. Die Gleise und Weichen wären danach nicht mehr zu gebrauchen gewesen (mech. Kräfte ). Der Rahmen bekam einen neuen Unterbau (8mm Sperrholz) und darauf wurden die Gleise, die vorher ganz vorsichtig vom alten Unterbau abgetrennt wurden, wieder befestigt . Es handelt sich bei dem Gleismaterial um ein Tillig-Produkt. Die Gleisabstände der Gleise sind unterschiedlich (43mm bzw. 45mm ) , sie hängen von den Weichen ab (re. bzw. li. Weichen ). Nun konnten alle vier Rahmen (2x2mx0,50m u.2×1,24mx0,50m ) provisorisch  miteinander verbunden werden. Alexisbad mit Ausfahrt nach Gernrode (verdeckter Bf.) und Alexisbad mit Ausfahrt nach Harzgerode (verdeckter Bf.) und Straßberg. Wir konstruierten die neue Ausfahrt Ri. Gernrode (erst R 360mm /dann R 300mm ) die Einfahrt zum verd. Bf hat einen Radius von 330mm. In der Zeit wo wir den Rahmen– bzw. Gleisbau machten haben sich die „Elektriker“ Gedanken über die elektrische Ausrüstung der neuen Anlage „Selketalbahn“ gemacht.

Juli 2003
Rahmen 4:
Jetzt begann eine schwierige Arbeit, wir trennten den ersten Geländeabschnitt (0,50m breit) mit der Selkebrücke von der alten Anlage ab. Der vorhandene Holzunterbau wurde vorsichtig von der Landschaft (Styropur )getrennt. Die Auflager der Selkebrücke wurden „entrümpelt“. Das Geländeteil und der Rahmen wurden einander angepaßt. Nachdem al-les paßte konnte die Gleismitte der Selkebrücke bestimmt werden. Mit einem Radius von 330 mm wurden die beiden Bahnhöfe (Alexisbad-Harzgerode) miteinander verbunden. Eine Zwischengerade befindet sich auf der Brücke. Die Ein- bzw Ausfahrtweiche von Alexisbad mußte gewechselt werden, da die Gleisachse mit dem Radius nicht paßte. Die Rechtsweiche wurde gegen eine Linksweiche getauscht. Die Brücke ist beim Zerlegen der Landschaft auseinander gefallen. Sekundenkleber gab ihr wieder den richtigen Halt. Die Auffahrten zur Brücke (R 330 mm-30 mm breit) schnitten wir aus der Rahmenabdeckung. Die Schnitte gingen bis 100 mm an die Rahmenkante heran, somit erreichten wir einen sauberen Übergang von der Grundfläche zu den Auffahrten. Die Auffahrten wurden an den beiden Brückenlagern so angepaßt, daß die Neigung unge-fähr 5 cm vor der Brücke endet und in eine Waagerechte übergeht. Der Fahrzeuglauf ver-bessert sich dadurch, kein Knick am Brückenauflager. Zwischenzeitlich klebten wir Gleise mit Ponal an und entfernten die Fixiernägel. Die beiden Bahnsteige vom Bhf. Alexisbad wurden angefertigt und angeklebt. Sie geben dem Unterbau eine zusätzliche Steifigkeit. Zwischen der Selke und der Brückenauffahrt paßten wir die Landschaft den neuen Gegebenheiten an. Alte Landschaftsteile und wenn es nur kleine Stücken waren verarbeiteten wir.

Rahmen 2:
Wir nahmen uns den nächsten Rahmen (0,50 m x1,24 m) mit der Ausfahrt von Alexisbad nach Gernrode vor. Das Gleis war schon verlegt, nun folgte die Landschaft. Es wurde wieder gemessen und die beste Variante gewählt. Von der alten Anlage (Höhenzug) trennten wir 40 cm ab, diesen Landschaftsteil setzten wir so ein, daß die Selke mit ihrem hinteren (Betrachtersicht ) Ufer auf der hinteren Rahmenkante (Rahmen1/ 2,00mx0,50 m ) entlang führte. Ungefähr 0,80 m verläuft die Selke parallel an der Rahmenkante entlang, um dann auf einen separaten Landschaftsteil überzugehen. Dieser befindet sich zwischen den beiden langen Rahmen (Rahmen 1 u.3 )und ist herausnehmbar. Die Fortführung der Selke ( Ri.Selkebrücke )findet auf dem nächsten Rahmen (Rahmen 4 )statt. Teile der Selke (Uferbefestigung, Flußlauf usw ) mußten neuangefertigt werden. Sie sind beim Zerlegen der alten Rahmen kaputt gegangen. Wegen der fehlenden Profilfreiheit mußte das Landschaftsteil im Bereich des Gleises angepaßt werden. Nachdem alles paßte klebten wir es an.

Zusammenfügen der neuen mit den alten Rahmen:
Nachdem Rahmen 1 bis 4 (neu ) zusammengefügt, die Gleise verlegt und die Landschaft im Rohbau fertig war und alle wichtigen Maße übertragen waren, trennten wir den Rah-men 4 von den anderen ab. Zwischen Rahmen 1 und 2 wurde am freien Ende ein Brett mit einem Abstandsholz (0,24 m ) angebracht, es dient der Stabilisierung. Nun konnten wir die Rahmen 1 bis 3 hochkant wegstellen und uns den weiteren Rahmen (4 bis 8 ) zu wenden. Rahmen 4 ist das Bindeglied von den neuen zu den alten Rahmen. Rahmen 4 bis 8 wurden ausgerichtet und mit ihren Rahmenfüßen verbunden. In die neuen Rahmen (4 u.6) mußten Bohrungen für die Verbindungsschrauben ( M 8 )gebohrt werden. Nach dieser Arbeit stand die alte und teilweise neue Anlage auf eigenen „Beinen“ und wir waren glücklich, daß alles paßte. Der Rahmenübergang der Selke war beinah perfekt, ganz geringe Nacharbeiten waren nötig. Nun mußten die Gleise vom Rahmen 4 zum Rah-men 5 und 8 angepaßt werden, weiterhin war hier auch die Stoßstelle vom BEMO- zum PECO-Material. Der Rahmen 6 (Verlängerungsstrecke-Straßberg / Rinkemühle ) muß den Gegebenheiten der Rahmen 5, 7 und 8 angepaßt werden, wenn der Rahmen 6 aus Platzgründen nicht eingebaut werden kann, dann müssen diese Rahmen miteinander wieder passen. Das betrifft besonders die Gleise, aber auch die Landschaft. Hinter Rinkemühle schließt sich ein Wald an, um das Sägewerk optisch vom Hp.Glasebach zu trennen. Ein kleiner Einschnitt lockert den Wald auf. Der Fußweg vom Hp.. Glasebach zur Rinkemühle schlängelt sich durch den Wald. Der Wald geht bis zur Rahmenmitte und dann folgen Schrebergärten Richtung Straßberg. Zwischen dem Bahndamm und den Gärten befindet sich Gestrüp (siehe Fotos). Das Gleis vom Hp. Glasebach zum Bf. Straßberg (Rahmen 6 ) paßte in der Höhe nicht mit dem Gleis der angrenzenden Rahmen 5 u.7 . Wir tauschten das PECO- gegen das BEMO- Schwellenband (10 cm Länge) aus und die Gleisübergänge stimmten danach. Die Elektriker machten sich an die Arbeit und begannen mit der Schaltung für die vergrößerte Anlage. Die Größe, das Aussehen und die Bedienbarkeit der Stellpulte wurde ausdiskutiert. Die Gleise auf dem Rahmen 6 wurden mit farblich passenden Schotter behandelt, damit der Übergang zu den anderen Rahmen nicht so kraß ausfällt. Auf dem Gleis von Rinkemühle nach Straßberg errichteten wir eine Gleisbaustelle (Rahmen 6 ) mit den nötigen Ausstattungsgegenständen (Bauwagen, Schwellen, Schotterhaufen und Schienen).Die Einfahrtweiche vom Bf.Straßberg, vom Hp.Straßberg gesehen, mußte ausgewechselt werden. Sie hatte während der Ausstellung Störungen verursacht (Kontaktschwierigkeiten ). Es ist immer wieder eine „Freude“ BEMO- Weichen auszuwechseln, da die Schienenprofile kaum Halt im Schwellenband finden. Es ist eine sehr labile Angelegenheit mit diesem Gleismaterial.

August 2003
Die Landschaft von Rahmen 6 machte weitere Vorschritte. Es mußten im Farbton passende Geländematte verwendet werden, sie zu finden war garnicht so einfach. Die Geländematten benötigten viel Zeit zum Trocknen. Wir nahmen uns die restliche Landschaft vom Rahmen 4 vor, die Straße, den angrenzenden Hügel und die landschaftliche Anpassung der Gleisbereiche. Diese Teilbereiche wurden von der alten Anlage abgetrennt ,so war der Arbeitsaufwand geringer und die Rahmenübergänge paßten zueinander (Farbton).So nebenbei wurden die Gleise auch noch geschottert, es war alles so schön feucht von der Landschaftsgestaltung. Als Schotter nahmen wir durchgesiebten Kies (grau). Er ist nicht zu feinkörnig und sieht sehr gut aus. Nach eingehendem Studium von Fotos und Gleisplänen entschlossen wir uns zu einem Umbau des Ladegleises von Alexisbad. Das Ladegleis bekommt jetzt eine Weichenverbindung vom Hausbahnsteiggleis, somit entfällt die Weiche auf dem Rahmen 4 und alle Weichen befinden sich auf einem Rahmen (Rahmen 1).Diese Variante sieht auch sehr gut aus und bringt mehr Rangierspaß. Mit diesen Maßnahmen beendeten wir die Arbeiten an den Rahmen 4 und 6. Jetzt mußten erst die Böcke für die Rahmen 1 bis 4 ge-ändert werden, damit wir die Rahmen 1 bis 4 auf ihre richtigen Böcke ablegen konnten.

September 2003
Nachdem die Böcke geändert waren, konnte der „große“ Umbau der Anlage beginnen, da die Anlage in ihrer jetzigen Größe nicht in den Raum paßt, mußten Rahmen 6 und 7 abgebaut werden. Für sie wurde gleich ein Transportbehälter gebaut, somit waren sie vor Beschädigungen geschützt. Sie können auch in diesem Behältnis weiter bearbeitet (Landschaft, Verdrahtung usw) werden. Rahmen 2 wurde in eine spezielle Wandhalterung eingehangen, damit erreichten wir einen festen Stand der Anlage. Jetzt kam der restliche Wald und die Selke in den Zwischenraum von Bf.Alexisbad und Gernrode (verdeckter Bf ). Das Ganze paßte sehr gut. Die Selke hatte beim Zerlegen ein wenig ihre Form verloren, aber wir konnten sie weiter verwenden. Das Ufer zum Bf.Alexisbad wurde mit einer Holzleiste stabilisiert, die wir provisorisch auf dem Rahmen 1 (Bf.Alexisbad) befestigten. Sie dient uns als Begrenzung für die weitere Landschaft (Landschaftstrennstelle !). Bei unseren Anpaßarbeiten verwendeten wir Folienstreifen (Cu), die in die Landschaftstrennstellen eingeschoben wurden, um ein Zusammenkleben zu verhindern. Die Cu-Folie hatte eine sehr schöne dunkle Oberfläche und paßte sehr gut zur restliche Selke, uns fehlte ungefähr ein dreiviertel Meter Flußbett. Die Cu-Folie wurde auf Länge geschnitten und am Ufer zum Wald ausgerundet (Trennkante ), da das Ufer schon zum Wald (herausnehmbar ! ) gehört. Den Verlauf der Selke von Rahmen 1 zum Waldstück fertigten wir auch aus Cu-Folie an (Trennstelle ) Durch die Verlängerung der Anlage, war das Waldstück um ungefähr 35 cm zu kurz. Die entstandene Lücke bauten wir genauso auf, wie das vorhandene Waldstück. Styoporplatten wurden mit Verstärkungen (Hartfaserplatten ) terrassenförmig aufeinander geklebt. Das jetzige Waldstück ist 2,0 m lang und zum Herausnehmen. Der restliche Wald befindet sich auf den Rahmen 2 und 4 und ist mit diesen fest verbunden. Zusätzliche Holzleisten sollen dem herausnehmbaren Waldstück (hinten und unten ) mehr Stabilität geben und gleichzeitig als Befestigung im Transportgestell dienen. Die „Elektriker“ besorgten neue Bauelemente für die Stellpulte und knobelten an der Schaltung. Die Anlage wird in drei Regelbereiche eingeteilt, dafür werden elektronische Handregler verwendet. Diese Handregler sind sehr empfindlich gegen Falschpolung an den Übergabestellen. Es wurde eine Schaltung entworfen, die die Falschpolung verhindert, es wurden die Übergangsgleise (Rahmenstöße) in die Schaltung mit einbezogen. Die Fahrdienstleiter der Bf.Alexisbad und Straßberg holen sich ihre Züge von der Strecke ab. Die Züge halten am Signal So 5 (Trapeztafel ) an und werden, wenn es der Betrieb im Bf. zuläßt vom Fdl in den Bf. geholt, damit wird verhindert, daß ein Zug ohne Zustimmung von der freien Strecke in den Bf. einfährt. Die Lage der Trennstellen wurde festgelegt und ob sie ein-oder zweiseitig getrennt werden.

Oktober 2003
Die Elektrik machte Fortschritte, im verdeckten Bf. wurden die Weichenantriebe (Fulgurex) eingebaut und die erste Weiche verkündete den Fortgang der Arbeiten mit einem lauten Schnurren. Der „Vorsitzende“ bastelte in Heimarbeit eine kleine Fußgängerbrücke, nach den Skizzen (!!) von Heiko. Sie bekommt einen würdigen Platz und wird die Selke am Bf.Alexisbad überspannen. Wir benötigten Baufreiheit für das große Waldstück, also wurden aus unserem großen Holzfundus zwei gleich große Spanplatten für ein Transportgestell (Colli) ausgesucht. Sie wurden mit 10 mm Bohrungen versehen, die Abstände entsprachen den Rahmen. Die Rahmen 5 und 8 (Straßbg.-Rinkemühle ) wurden mit den Spanplatten verschraubt (Rahmenverbindungsschrauben ) und es entstand ein handliches Transsportgestell. In ihm ist noch so viel Platz, daß das große Waldstück (2 m x 0,5 m ) und die Hintergrundkulisse auch noch hinein passen. An dem Ufer der Selke, daß an den Bf.Alexisbad angrenzt waren noch einige Anpaßarbeiten zu erledigen. Jetzt konnte das große Waldstück herausgenommen werden und mit einem Leistengestell (25 mm x 40 mm ) verstärkt werden, daß gleichzeitig zur Befestigung im Colli dient. Die Selke konnte nun weiter ausgestaltet (Flußbett )werden, ohne Angst, daß die Anlagen-teile miteinander verkleben könnten. Im Rohbau war die Landschaftsgestaltung beendet.

November 2003
Als nächster Schritt folgte der Bau des letzten Collis für die Bf. Alexisbad und Gernrode (verdeckter Bf.). Der Bf. Gernrode wurde in unsere Rahmendrehvorrichtung eingehangen, damit die Weichenantriebe und die Verkabelung in einer rückenfreundlichen Haltung erfolgen können. Der Bf. Alexisbad fand seinen Platz im Colli, um das Bett der Selke zu gestalten. Das Zerlegen der Anlage in ihre Einzelrahmen und Geländeteile war die Generalprobe für spätere Transporte und Ausstellungen. Transportiert wird die Anlage in zwei großen (2mx0,5m) und zwei kleinen (1,24mx0,5m) Collis. Es hat alles auf Anhieb gepaßt, daß gab wieder ein wenig Auftrieb für die nächsten Arbeiten. Das Arbeiten an den einzelnen Rahmen macht mehr Freude, da man von allen Seiten gut herankommt, daß kommt der weiteren Ausgestaltung zu gute. Es werden keine Gebäude, Bäume, Lampen usw. mehr beschädigt. Die Ausgestaltung vom Bf.Alexisbad mit Lampen, Wasserkränen, Uhr und weiteren Kleinteilen wurde fortgesetzt.

Dezember 2003
Zur Weihnachtsfeier, am 12.12, 2003 haben wir den kleinen Anlagenaufbau (Rahmen 1-4) geprobt und gleichzeitig die Rahmen und Anlagenstützen mit Etiketten gekennzeichnet. Es war ein Gewusel, da die Anlagenstützen nicht so richtig passen wollten, aber mit etwas Geduld haben wir es geschafft. Es wurde ein Aufbauplan entwickelt und aufgeschrieben.

Januar 2004
Der verdeckte Bahnhof wurde als erster verschaltet. Einbau von Weichenantrieben (Fulgurex ), ein Teil oberflur der andere unterflur. Die Lage der Trennstellen mußte festgelegt werden und danach erfolgte die Verdrahtung. Am Rahmen 1 (Alexisbad ) waren alle Arbeiten, die mit der Ausgestaltung zu tun hatten erledigt. Wir bauten die Weichenantriebe (Fulgurex ) alle unterflur ein, dann wurden die Trennstellen festgelegt und alles verdrahtet. Es war ein ganz schönes Durcheinander im Bereich der Weichenantriebe. Es wurden Schaltpläne erstellt, die den Zustand oberhalb und unterhalb der Anlage zeigen. Alle Drähte und Lötstützpunkte bekamen sofort ihre Bezeichnungen, daß erspart später das Suchen. Im Dezember hatten wir zwei Triebwagen  (T 1 ) der HSB von der Firma Weinert gekauft, diese wurden in „Heimarbeit“ im Rohbau fertiggestellt. Die Probefahrten haben sie bestens bestanden und warten auf den Lackierer, bis zum Oktober werden wir es schaffen, dann muß alles fertig sein. Mit den Fahreigenschaften unserer Harzkamele waren wir nicht zufrieden (Zugkraft, Geräuschkulisse ). Der Vorstand spendierte eine BR 219 in TT (Tillig) und das Fahrgestell wurde an das Gehäuse der BR 110 angepaßt. Einige Verbesserungen mußte das neue Harzkamel noch über sich ergehen lassen (Gewichtserhöhung, Funkantenne usw.) und es belohnte uns mit sehr guten Fahreigenschaften.

Februar 2004
Die Elektrik der Rahmen 1 und 3 wurde weiter ausgeführt. An den Rahmen 3 (Gernrd.) brachten wir ein 36 poliges Kabel an, daß die Verbindung zum Stellpult herstellt. Der Weichenantrieb, der Weiche 1 und 3.1 von Alexisbad mußten noch einmal ausgebaut werden, da sie nicht einwandfrei arbeiteten. Beim Antrieb 1 drehte sich ständig die Gewindespindel mit, daß war auch beim Antrieb 3.1 so und außerdem war dort noch ein Draht der Endabschaltung abgeschert (???). Bei allen Antrieben wurden die Gewindespindeln mit Sekundenkleber gegen Verdrehung gesichert.

März 2004
Der fertige Rahmen 3 wurde in den Colli eingesetzt und dafür kam der Rahmen 1 in die Drehvorrichtung, um die Elektrik fertig zu stellen. Rahmen 2 und 4 standen noch vom Probeaufbau herum, sie behinderten uns. Beim Einsetzen in den Colli bemerkten wir, daß der Rahmen 4 nicht mehr hinein paßte. Wir hatten in der Zwischenzeit die Aus- bzw. Einfahrt von Alexisbad nach Gernrode landschaftlich gestaltet (Felswand u. Bäume). Die Seiten teile erhöhten wir mit 180 mm breiten Spanplattenstreifen, somit war der Colli 780 mm hoch und 1300 mm lang. Der Rahmen 4 paßte jetzt wieder ordnungsgemäß in den Colli. Die Stromversorgung der Herzstücke vom Bf. Alexisbad (Fulgurex)bereitete uns Kummer. Beim Umschalten der Weichen gab es einen Kurzschluß. In der Bedienungsanleitung der Weichen stand etwas über die Stromversorgung der Herzstücke drin, aber dann hätten wir die Umschaltkontakte der Herzstromversorgung anders verschalten müssen, aber der Aufwand war uns zu groß. Ein Versuch zeigte, daß die Stromversorgung der Herzstücke über die Zungen sehr gut ist. Das 36 polige Kabel wurde mit den Lötleisten 1 bis 4 verlötet. Zum Abschluß des Monats spendierte der Vorstand noch eine BR 119 von Tillig, die auch noch zu einem Harzkamel umgebaut werden soll. Der Umbau erfolgt wie bei der Vorgängerin, somit haben wir zwei Harzkamele auf Basis der BR 119 mit Schwungmasse. Eine weitere Lok basiert auf den alten Antrieb der BR 119. Die restlichen Harzkamele sind Umbauten mit alten TT-Antrieben, deren Fahreigenschaften sind nicht sehr gut. Für Lz Fahrten können sie noch benutzt werden.

April 2004
Es kam zu einer Diskussion über die elektrische Sicherheit bei Modelleisenbahnen, die noch durch das Schreiben des BDEF weitere Nahrung fand. Die Trafos für die Fahrreglung sollten in die Schaltkästen integriert werden, also 220 V in der Nähe von Kleinspannungen (12 V DCbzw.16 V AC). Wir entschieden uns für die räumliche Trennung von 220 V und den Kleinspannungen, wie schon bei den Gedanken für einen Neuanfang. Die komplette Stromversorgung kommt jetzt in einen separaten Kasten mit dem Schutzgrad IP 44 (Empfehlg. BDEF ). Die Ein- und Ausgänge sollen mit optischen Anzeigen (LED`s) und Schutzvorrichtungen gegen Überspannung und Kurzschluß versehen sein. Die Stromversorgung kann auch für andere Ausstellungsanlagen genutzt werden. Einen Höhepunkt hatten wir, als das erste neue Stellpult für Gernrode (verd. Bf.) die elektrische Prüfung mit Erfolg bestanden hat. Der eingebaute elektronische Fahrregler hat auch sofort funktioniert. Die Handreglung wird an das Stellpult extern angeschlossen, somit kann der Bediener dem Fahrzeug folgen. Die Weichenstellung wird dem Bediener mit LED´s angezeigt, sie werden n i c h t von den Rückmeldekontakten der Weichen geschaltet. Sie dienen nur der Orientierung des Zuglaufs. Beim Ausstellungsbetrieb müssen am Schluß die Fahrzeuge vor Diebstahl gesichert werden. In der Regel werden sie von der Anlage genommen und in Behältnisse eingeschlossen, dabei kommt es zu Beschädigungen, oder sie sind steifgekuppelt und lassen sich nur mit sehr viel Mühe trennen. Bei der Ausstellung im FEZ (April 2003) haben wir eine interessante Anregung gesehen. Die Modellbahnfreunde vom Steglitzer Gymnasium umgingen diesen Umstand, in dem sie ihre Züge in einen großen Abstellbahnhof  fuhren und diesen mit einem stabilen Holzkasten abdeckten und mit Vorhängeschlössern sicherten. Für den verdeckten Bf. (Gernrode) bauten wir auch einen verschließbaren Abdeckkasten aus Holz, um unsere Fahrzeuge zu sichern. Ein Probiergleis fand in ihm auch noch Platz.

Mai 2004
Die Verdrahtung von Alexisbad ist doch nicht so einfach und „mehrere Köche“ verderben den Brei (Wolfgangs- Kunstwerke), aber wie haben es entwirrt. Was lange dauert, wird gut, wir hoffen es. Die Zeit drängt langsam, der Probebetrieb, die restliche Landschaftsgestaltung und die kleinen Macken die noch auf uns warten.

Juni 2004
Am 12.06.04 war es dann soweit, daß der Bf. Alexisbad vom neuen Stellpult geschaltet (Weichen, Fahrstrom) wurde. Jetzt nahmen wir uns den Bf. Straßberg vor und entfernten die alte Verkablung. Sie sollte übersichtlicher werden und es sollten die gleichen Kabelfarben benutzt werden, wie bei den anderen Bahnhöfen. Der Rahmen (Bf. Straßberg) bekam auch ein 36 poliges Kabel für den Anschluß an das Schaltpult. Die Lötleisten wurden auch beschriftet, daß dient der besseren Übersichtlichkeit im Betrieb und bei der Störungssuche. Immer wieder wurde an der Landschaft weiter gearbeitet und Verbesserungen vorgenommen. Der große Berg wurde mit Irisch- Moos begrünt, es fehlte ja noch ein Stück (0,50 m), daß durch die Verlängerung entstanden war. Wir haben die ganze Zeit auf die „Gärtnerei Krüger“ gewartet, die eigentlich die Bepflanzung vornehmen wollte, aber die Zeit drängt.

Juli 2004
Eine unliebsame Arbeit haben wir vor uns hergeschoben, es waren die Schienenpaßstücke, die die Rahmenstöße überbrücken. Sie hatten keine einheitliche Länge, daß ergab sich aus den alten Vorgaben. Beim Einsetzen fielen die Schienenstücke heraus. Das BEMO-Schwellenmaterial hat keine guten Schienenhalterungen (Kleineisen), also was nun. Es wurden Zeitschriften und Unterlagen gewälzt und wir wurden fündig. Wir bauten Schienenpaßstücke aus kupferkaschierten Material mit einer einheitlichen Länge von 70 mm. Das alte BEMO-Schwellenband wurde vermessen, die Schwellenhöhe betrug 2 mm. Aus 1 mm kupferk.-Material sägten wir die Schwellen aus. Die Grundplatte für unser Schwellenjoch, mit den Abmessungen von 65mm x 25 mm wurde auch ausgesägt. Die Kupferschicht der Schwellen und der Grundplatte mußte vor dem Zusammenbau in der Mitte getrennt werden (Kurzschluß!!). Es wurden mehrere Lehren gebaut, es ging wie beim „Musterbau“ zu. In eine Lehre wurden 9 Schwellen hineingelegt und dann mit dem Schienenprofil verlötet. Das fertige Gleisjoch wurde mit Sekundenkleber auf die Grundplatte geklebt, danach wurde das Schienenprofil auf Länge (70 mm) gefeilt. An die Schienenprofile wurde rote und schwarze Cu-Litze zur Stromversorgung angelötet. An einer Seite löteten wir halbierte Schienenverbinder an, sie werden auf das angrenzende festverlegte Schienenmaterial geschoben. Die andere Seite wird nach dem Ausrichten mit einer kleinen Holzschraube festgelegt bzw. gesichert. Die angrenzenden Plasteschwellen entfernten wir und löteten an ihre Stelle kupferk. Schwellen an das Schienenprofil. Die Schwellen wurden mit Sekundenkleber auf den Unterbau geklebt. Wir hoffen, daß das Schienenprofil nicht mehr ausreißt. Rollproben erbrachten den Erfolg, der Probewagen entgleiste nicht, obwohl er mit “ICE-Geschwindigkeit” über das Gleis gejagt wurde. Die Paßstücken werden mit der Rahmennummer und großen Buchstaben gekennzeichnet, auch die Stellen wo sie hinkommen erhalten die gleiche Bezeichnung (I-A oder I-B).

August 2004
Die “Gärtnerei Krüger” war verhindert und die Aushilfskräfte haben den Rest-Wald mit Airbrash begrünt. Wir glauben das die Farben sehr ordentlich getroffen wurden, siehe Bilder. Das Sägewerk “Rinkemühle” wurde elektrisch an den Bf. Straßberg angeschlossen (Weiche u. Fahrspannung). Die Fahrstromversorgung wurde durchgehend mit den Leitungsfarben “Rot” für Plus und “Schwarz” für Minus verkabelt. Die Gleisanschlüsse (gelötet !) wurden nicht gewechselt und haben noch ihre ursprünglichen Leitungsfarben. Die elektrischen Verbindungen zwischen den Rahmen werden mit mehrpoligen Steckern hergestellt.

September 2004
Am Rahmen 2 und 4 fehlten noch die elektrischen Gleisanschlüsse, die Klemmstellen der Überbrückungsgleise und die Steckverbindungen zu den anderen Rahmen, diese Arbeit wurde von uns noch erledigt, denn der Termin der Generalprobe (22.09. und 23.09.04) rückt immer näher. Bei der Generalprobe war es doch nicht so schlimm, wie wir uns es gedacht hatten, aber es waren doch einige Sachen die im Eifer vergessen worden waren. Auf zwei gesonderten Seiten wurden die Punkte aufgeführt, die noch bis zur Ausstellung abgestellt bzw. erledigt werden müssen.

Oktober 2004
Bis zur letzten Minute wurde an der Anlage gebaut. Der Aufbau im FEZ klappte sehr gut. Die Vorarbeiten (Beschriftung, Beschreibung usw.) waren sehr nützlich und ersparten uns viel Ärger. Die Ausstellung haben wir gut überstanden. Der Lötkolben wurde nur zweimal benutzt. Einige Fahrzeuge haben uns im Stich gelassen (kleine Dampfloks und Wagenkupplungen).

Die Ausstellung war ein voller Erfolg und hat uns für die Mühen entschädigt. Der Umbau hat sich gelohnt und wir werden weiter in diese Richtung gehen.

An eine Erweiterung der Anlage wird nachgedacht.

November 2004
Es geht weiter an der Selke. Wir haben beschlossen die Anlage alle zwei Monate aufzubauen, da sie nicht komplett in unseren Raum paßt, muß eine vereinfachte Form aufgebaut werden. Rahmen 1 bis 4 und ein Zusatzrahmen, der den Rest (Rinkemühle u. Straßberg ) ersetzt. Die Abmessungen der Anlage betragen 3,50 m x 1,24 m. Der Aufbau der Anlage soll Übungszwecken, zur Erprobung und Verbesserungen an den Fahrzeugen (Kupplungen- Steifkupplungen ) und der Schaltungen dienen. Der Zusatzrahmen ( 0,50 m x 1,24 m ) wurde aus alten Rahmen gebaut, er dient nur der technischen Erprobung und bekommt keine Landschaft. Er simuliert die Strecke Rinkemühle und Straßberg, somit können beide Ausfahrten von Alexisbad befahren werden. Der verdeckte Bahnhof kann auch über alle Aus- und Einfahrten befahren werden. Wir konnten einen 325 mm großen Radius auf dem Rahmen unterbringen. Der Gleisunterbau besteht aus 8 mm Sperrholz. Die Ein- und Ausfahrt von Alexisbad wurde genauso geschaltet, wie auf dem Rahmen 8 (Rinkemühle). Die Ein- und Ausfahrt vom verdeckten Bf. und das verbliebene Gleis (freie Strecke) werden vom Stellpult ” verdeckten Bf.” mit Spannung versorgt.

Dezember 2004
An alle Weichen vom Bf. Alexisbad wurde wieder die Herzstromversorgung angeschlossen, da es zu Kontaktschwierigkeiten im Betrieb kam. Die Zungen lagen nicht immer richtig an und die kurzen Tfz. blieben stehen. Der Fahrstrom wird erst nach dem Anliegen der Zungen (Endlage vom Antrieb )über die freien Endschalter zugeschaltet. Am 03.12. haben wir die Anlage für die Jahresendversammlung in vereinfachter Form, also Rahmen 1 bis 4 plus Zusatzrahmen aufgebaut und geprüft. Es klappte alles sehr gut.

Januar 2005
Im neuen Jahr ging alles ein wenig ruhig zu. Wir machten uns Gedanken, wie es mit der Selketalbahn weiter gehen soll. Wir planen eine Vergrößerung der Anlage in Richtung Gernrode, es ist alles sehr vage. Wir wollen das Erscheinungsbild zu den Ausstellungen verändern können, ohne das die Zuschauer “müde” werden, immer das Gleiche zu sehen. Wir überbrückten die Planungspausen mit der Verfeinerung der Landschaft auf dem Rahmen 6 (Kleingartenanlage). Es wurden Bäume, Sträucher und Hecken “angepflanzt”, weiterhin wurden Beete angelegt (Kartoffeln ! ). Die Fahrzeuge mit ihren schlechten Laufeigenschaften und ihren unterschiedlichen Kupplungen bereiten uns großes Kopfzerbrechen. Die Radsätze müssen teilweise gewechselt werden, oder das Radsatzinnenmaß muß korrigiert werden. Die Wagen haben teilweise keine Dreipunktlagerung, daher schaukeln sie sehr stark. Wir wollen Stammzüge fahren und die Wagen im Zugverband starr kuppeln, daß erspart die teuren Kupplungen und schafft mehr Sicherheit im Betrieb. An den Zugenden sollen kleine KADEE-Kupplungen angebaut werden, desgleichen an die Triebfahrzeuge. Sie müssen in einheitlicher Höhe angebaut werden. Es müssen einige Lehren gebaut werden, damit alles stimmt, also kein Freihandumbau. Komplette Züge (Lok u. Wagen) müssen gebildet werden, die eine max. Länge von 800 mm haben (Aufbewahrung ). Für die so zusammengestellten Züge werden dann Aufbewahrungskästen angefertigt. Sie müssen mit Gleisen ausgestattet sein und ein Befahren zulassen. Die Anlage muß einen Gleisanschluß für die Aufbewahrungskästen bekommen.

April 2005
Was wir im Januar angefangen bzw. angedacht haben, nämlich den Umbau der Wagen und Lokomotiven nahmen wir wieder auf. Es wurde wieder über Kupplungen zwischen den Wagen und Lokomotiven (kl. KADEE, Magnete als Kupplung, Blechstreifen usw.) diskutiert. Es wurde ein Muster- Aufbewahrungskasten angefertigt. Der Gleisanschluß für die Aufbewahrungskästen kommt an das obere (Wald) Gleis vom verdeckten Bahnhof, dort muß dann eine handbediente Weiche eingebaut werden.

Mai 2005
Die Aufbewahrungskästen ( 8 Stück) wurden angefertigt.

Juni 2005
Die Weiche für den Gleisanschluß der Aufbewahrungskästen wurde eingebaut. Sie ist handbetätigt und wird mit einer Klemmschraube in den Endlagen gehalten. In der Kupplungsfrage sind wir soweit überein gekommen, daß die Wagen mit Kurzkupplungen (Ms Blechstreifen 25lgx5brt) untereinander verbunden werden (lösbar !!!). Die Kupplung zu den Triebfahrzeugen wird voraussichtlich die kleine Kadee-Kupplung sein.

Juli 2005
80 % der Wagen werden mit 2 mm dicken Zapfen, in die eine Nut eingestochen ist, versehen. Der Zapfen wird mit einer Messingplatte an den Wagenboden hinter dem Kopfstück angeklebt.

August 2005
Anfertigung der Zapfen und der Messingplatten.

Bis auf kleinere Restarbeiten konnte dann der Umbau der Anlage als beendet bezeichnet werden. Jetzt stehen immer wieder NUR kleine Verfeinerungen oder durch den Ausstellungsbetrieb hervorgerufene Reparaturarbeiten an. Vielen Dank an dieser Stelle für den ausführlichen Bericht durch unseres Freund W. Zander!!

Der Bau der neuen Anlage hat bereits begonnen. Hier können Sie die ersten Bilder sehen.

Sobald es los geht, werden Sie hier das Bautagebuch lesen können und die erste Bilder sehen. Bis dahin Bitte noch etwas Geduld